Bausatz Samuel mit Monacor SPH-175HQ und Vifa XT-300 K/4 (XT25 TG-30/04)

Samuel HQ mit Monacor SPH-175HQ und Peerless XT25 TG-30/04 (Vifa XT300 K/4)

Technische Daten

  • Nennimpedanz: 4 Ω
  • Kennschalldruck (2,83V/1m): 89 dB
  • Maße (HxBxT): 1100 x 238 x 361 mm
  • Trennfrequenz: 1650 Hz
  • Frequenzbereich (-3dB): 36 – 40000 Hz

Anwendungen

  • Gehobenes Hifi
  • Heimkino auch ohne Subwoofer
  • „entspanntes Lauthören“
  • freie Aufstellung

Eigenschaften

  • Ausgesprochen linear: +-1,25dB von 50-23.000 Hz
  • Sehr tiefreichende Basswiedergabe (-3dB 36Hz, -8dB 30Hz)
  • D´appolito Anordnung => Intensive räumliche Darstellung des Klanggeschehens
  • Sowohl horizontal als auch vertikal sehr ausgewogener Frequenzgang unter Winkeln
  • Klirrarm, exzellentes Ausschwingverhalten
  • Wahlweise in CB oder BR oder einer Kombination aus Beidem betreibbar
  • => Sehr gut anpassbar, auch an „komplizierte“ Räumlichkeiten

Bausatztest Klang und Ton 04/2013 (Auszug)

Perfekt abgestimmte Mischbestückung: Hochwertige Tiefmitteltöner und der Ringradiator spielen zusammen wie füreinander gebaut.

Messwerte

Samuel HQ Winkelmessung 0-45°
Klang und Ton Messung 0°,15°,30°,45°

Astrein: Auf Achse erstreckt sich der Frequenzgang mit einer Schwankungsbreite von plusminus einem Dezibel von fünfzig Hertz bis über zwanzig Kiloherz – die -3dB-Punkte liegen bei 36 Hertz und 40 Kilohertz…

Hörtest

Ausgewogen klingt sie, souverän und durchaus zu Schandtaten bereit, was gemeine Pegel angeht…profunder und dynamischer Bass … verfärbungsfreie Mitten…Der Ringradiator…unaufdringlich und ungemein geschmeidig mit einer hintergründigen Detailliertheit, die erst nach und nach auf sich aufmerksam macht.

Fazit

Clevere Chassiskombination, gepaart mit einer perfekten Abstimmung, ergibt eine Box, die einfach alles richtig macht.

Zum vollständigen Test auf Hifitest.de

Bestückung:

Hochtöner: Peerless XT25 TG-30/04 (Vifa XT300 K/4) / Zum Test

Alternativ: Scan Speak R 2604/832000

Tiefmitteltöner: 2x Monacor SPH-175HQ

Klang und Ton 06/2012: Unseren Messparcours absolvierte der SPH-175HQ mit Bravour … Sehr hochwertiger Treiber, der sowohl in Zweiwege-Konstruktionen wie auch als Tieftonspezialist eine gute Figur macht

Messungen:

Bauplan

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12 Gedanken zu „Samuel HQ mit Monacor SPH-175HQ und Peerless XT25 TG-30/04 (Vifa XT300 K/4)

  1. Hallo,
    also ich hab mir den Bausatz Samuel HQ letztes Jahr hier bestellt und jetzt ist sie endlich fertig.
    Schokobraun lackiert und Eiche Echtholzfront,sieht find ich geil aus.
    Aber nun zum Klang,geiler Bass , tief trocken und auch laut wenn es sein muss. Die Mitten sind genauso geil,und der Hochton ist wie ich find grandios, nicht zu aufdringlich klar und detailreich.
    Also was ich sagen will ist das ist ein super Lautsprecher, nur zu empfehlen. Alles richtig gemacht Alexander.
    Gruß Christian

      1. Hallo Alexander,ich habe kein Eiche Furnier benutzt, sondern ein 19 mm starkes Eichebrett auf die Front geleimt. Foto folgt.

        mFG Christian

  2. Hallo

    vielleicht kann ich etwas Hilfestellung leisten für den ein oder anderen Unentschlossenen:

    vor einigen Tagen führte der Weg der Samuel HQ von Klang und Ton zu mir nach Hause. Genau das tolle Oranje wie in K + T 4/13 – daher kann ich z.Z. auch nur mit Sonnenbrille Musik hören. Alexander wollte es vermutlich vermeiden durch ein tolles Finish von den eigentlichen Qualitäten abzulenken – nur eine Vermutung .
    Im Alltag höre ich momentan die Eton Little Princess von ADW – durchaus ein sehr guter Lautsprecher.
    Es gibt da nur ein Problem: der Raum.
    Zwar wohnen wir nicht im Schlachthaus oder Badezimmer – es sind aber sehr viele harte Flächen vorhanden (Fliesenboden, Kachelofen, Rollos – keine Vorhänge) und somit auch vermutlich viele Reflexionen im Mittel-Hochtonbereich. Maßnahmen am Raum möchten wir nicht vornehmen.

    Aus dem Bericht von K+T war zu entnehmen, dass die Samuel HQ für schwierige Räume ideal wäre und somit war mein Interesse geweckt – und tatsächlich – schon nach den ersten angespielten bekannten Liedern klang es viel entspannter, aufgeräumter. Man hatte den Eindruck die Musik kommt wieder direkt ans Ohr und nicht über fünf Ecken von der Umgebung. Natürlich können Reflexionen auch eine gewisse Pseudo-Räumlichkeit vorgaukeln. Da aber offensichtlich auch Überlagerungen entstehen gehen Informationen flöten und es hört sich bei komplexen Passagen durcheinander an.
    Die lineare Abstimmung der Samuel klingt auch keinesfalls langweilig und Stimmen sind eine Wucht. Gerade bei Liveaufnahme kommen viele Details aus der Umgebung ans Ohr, die vorher nicht deutlich wahrgenommen werden konnten. Die Sprachverständlichkeit ist super.

    Nach einigen Stunden Samuel HQ nochmals die K+T in die Hand genommen und den Test gelesen. Inhaltlich alles o.k. – da die Superlativen aber offensichtlich für die eigenen Produkte und die großen Anzeigenkunden schon aufgebraucht wurden, war für die Samuel kein Abfeiern mehr möglich – sie hätte es verdient gehabt.
    Ich werde mir die Samuel HQ auf alle Fälle bestellen – in meinen Augen ein Schnapper.
    Herr Heißmann wird es mir verzeihen, wenn ich eine andere Farbwahl treffe .
    In unserem schwierigen Raum funktioniert das Konzept super – wenig Reflexionen, da viel direkter Schall. Hat etwas von Breitbänder ohne dessen Nachteile. Dröhnen im Raum ist bei uns zum Glück kein Problem und die Samuel geht mindestens so tief wie die LP. Hatte den Eindruck, dass die Samuel sogar tiefer spielen würde. In den nächsten Tagen werde ich noch ausprobieren wie es sich verhält, wenn ein bzw. beide Reflexrohre verschlossen sind.

    P.S.: Ich bin weder verwandt noch verschwägert mit Herrn Heißmann. Bekomme keinen Rabatt bei der Bestellung (den ich bei diesem genialen Preis/Leistungsverhältnis auch nicht möchte) und es ist meine subjektive Meinung in laienhafter Form geschildert.

  3. Ich habe für Freunde die Samuel HQ gebaut und letztes Wochenende dann einmal hören können. Aufbau mit der Standard-Weiche in 21mm Multiplex komplett auf Gehrung. Fasen haben wir aus optischen Gründen weggelassen, Finish nur mit Wachs, sieht klasse aus. Fotos aus Ihrem Haus möchten die Besitzer leider nicht…

    Ich habe selbst recht ordentliche LS zuhause (siehe Profil) und kenne auch diverse andere LS von Messen oder Freunden, bei denen ich viel am beraten, basteln und einstellen bin. Die Samuel HQ finde ich richtig gut gelungen. Man merkt die Abstimmungsarbeit, die hier hineingeflossen ist. Die LS spielen über den gesamten Frequenzbereich sehr ausgewogen, nichts spielt sich in den Vordergrund, nichts fehlt. Die Ausgewogenheit ist wirklich auf hohem Niveau vorhanden, Snare-Schläge haben genug Energie, Bläser klingen authentisch, Bass ist da aber nicht dröhnig. Männer sowie Frauenstimmen klingen echt, weder dröhnig noch zu präsent. So wenig Mängel habe ich nur bei sehr wenigen anderen LS gehört, vor allem nicht in der Preisklasse. Zusammengefasst ein neutraler LS, der eher ins warme als ins analytische tendiert.

    Der Wirkungsgrad und der Tiefgang sind ebenfalls überzeugend. In den 60m² Wohnzimmer, wo sie stehen, können die LS lauter als es die Besitzer benötigen. Dabei auch bei gehobenem Pegel mit guter Räumlichkeit und vorbildlicher Ausgewogenheit.

    Gehört habe ich von Yello über ACDC, Livingston Taylor, Bach und Frank Sinatra bis zu Toto – also alles mögliche mit meistens auch hochwertigen Aufnahmen.

    Insgesamt bin ich vom gebotenen sehr angetan. Ich kenne zB. auch die SB18, die Triple Play oder die Teufel Ultima 40 sehr gut, um preislich ähnliche LS zu nennen. In diesem Vergleich wäre die Samuel HQ nun mein klarer Favorit.

    VG
    Quelle: http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&forum_id=104&thread=26380&postID=71#71

  4. Moin Leute, jetzt muss ich meinen Senf ja auch mal dazu geben. Die Samuel HQ habe ich jetzt seit ca. neun Monaten. Ehrlich gesagt, hatte ich vorher noch nie mit gehobenen Hifi zu tun und hatte auch keine Vergleiche. In meinem Bekanntenkreis bin ich der Einzige, der eine Hifi-Anlage mit Anspruch besitzt. Ich habe fast nur mit Musiker zu tun, die seltsamerweise nicht viel in Hifi investieren. Hm, eigentlich seltsam…

    Aber wie auch immer. Nachdem ich mir einen tollen Röhrenverstärker von Thomas Reußenzehn (Tube Slave S) gekauft hatte, war es nun daran, eine adäquate Box zu finden. Als altes Sparbrötchen und Schnäppchenjäger kam mir die Idee, dass ich bei einem Selbstbaulautsprecher wohl den größten Gegenwert für mein Geld bekomme. Gesagt, getan! Nach tagelangen Recherchieren im Web stieß ich auf die Samuels. In diversen Foren bekam ich für diesen Bausatz immer nur Zuspruch. Der Bausatz der Samuel HQ kam dann umgehend nach der Bestellung. Den Bauplan des Gehäuses gab ich sofort einer Schreinerei, die sich leider sehr viel Zeit mit meinen Boxen ließ. Ob ich nochmal zum Schreiner gehen würde, kann ich nicht sagen. Und 500 Euro musste ich für den Gehäusebau dann unterm Strich hinlegen. Das war mehr, wie die 250 Euro, die mir der Schreinermeister nannte, als ich ihn nach dem Preis fragte. Tja, Stückpreis, wie sich hinterher herausstellte…

    Aber egal. Eigentlich bin ich jetzt ganz froh, dass das Gehäuse professionell gefertigt wurde. Im Nachhinein steigert diese Aktion meine Wertschätzung zu den Samuels nur noch mehr. Passt schon…
    Sehr viel Glück hatte ich mit meinem Nachbar, der mit absolutem Enthusiasmus mir beim Verkabeln und Zusammenlöten der Frequenzweiche half. Danke nochmal Magnus! Wir gaben uns die allergrößte Mühe, Alexanders Bauplan bis ins kleinste Detail zu befolgen. Das Anbringen des Sonofills, das Fixieren der Kabel im Inneren und das Anbringen der Frequenzweiche (mit Quarzsand aufgefüllt) wurde exakt und sauber durchgeführt. Darauf legte ich genau so viel Wert, wie auf jeden anderen Handgriff beim Bau.

    Dann endlich nach fast zwei Monaten waren die Boxen fertig. Als sie das erste mal komplett montiert vor mir standen, musste ich spontan ans World Trade Center denken. Fette Teile. Genau mein Geschmack!

    Wir ihr meinem Text vielleicht entnommen habt, ließ ich mir viel Zeit, bis ich diesen Text hier schrieb. Normalerweise bin ich total schreibfaul, aber der gute Alexander soll einmal mehr eine zufriedene Kundenbestätigung bekommen, da sein Konstrukt einfach nur allererste Sahne ist.
    Gestern hatte ich hier bei mir einige Bekannte zum Musikhören, da ich voller Stolz meinen neuen Technics SL-1210 vorführen wollte. Plattenauflegen macht riesig Spaß! Nach etlichen Stunden, jeder Menge Schallplatten und vielen Kommentaren meiner Bekannten war das mal ein richtig toller Abend mit toller Musik und super Atmosphäre unter Freunden, wie ich es eigentlich seit dreißig Jahren nicht mehr hatte. Und die Samuels machten alles auf einem dermaßen hohen Niveau mit, das so überzeugend musikalisch war, dass bei aller gebotenen Hifi-Qualität einfach immer nur die Musik im Vordergrund stand. Alles spielt unheimlich homogen und die Bühne der Boxen ist dermaßen perfekt, dass ich mich frage, warum man andere Boxen überhaupt kaufen sollte.

    Für den kompletten Aufbau der Boxen habe ich ca. 1150 Euro bezahlt (incl. Schreiner). Für das Geld bekomme ich nichts Vergleichbares. Einer meiner Bekannten meinte, dass der Neupreis einer Box zu ungefähr 10% an den Chassis hängt. Wenn ich das hochrechne, hätte ich für die Samuels in einem Hifi-Laden 5500 Euro bezahlen müssen. Das ich mit dem Selbstbau aber auch noch eine persönliche Wertschöpfung gefunden habe, machen die Samuels für mich damit unbezahlbar! 100 Punkte für Zufriedenheit!!! Mehr brauche ich wirklich nicht.

    Hm, da fällt mir ein, dass ich zwischendurch mal auf Bausätze anderer Anbieter neugierig wurde. Wer den Lautsprecher Selbstbau im Internet verfolgt, ist dort bestimmt schon mal auf einen Anbieter gestoßen, dessen Namen ich hier nicht nennen möchte. Jedenfalls habe ich mir mal die Referenzbox dieses Anbieters bei einem seiner Kunden angehört und musste nicht ganz unzufrieden feststellen, dass es sich für mich auf keinen Fall lohnt, ein Vielfaches für einen Selbstbaulautsprecher zu investieren. Zu diesem Hörtermin brachte ich die Samuels extra mit, um einen direkten Vergleich zu haben. Wie bitte? Über 2000 Euro für einen Boxenbausatz ausgeben?Absolut unnötig! Die Samuels spielen ganz oben mit und ich bleibe ihnen treu. Tolle Sache mit riesigem Spaßfaktor.

    Tja, lieber Alexander, ich werde jetzt noch einen schönen Lack für die Samuels aussuchen. Als Fahrer eines alten Benz werde ich wohl mal auf einen originalen Mercedes Lack zurückgreifen. Vielleicht Gold? Wenn’s fertig ist, kommt noch ein Bild hinterher!

    Deine Boxen machen mir unheimlich viel Spaß und ich freue mich, mich für die Samuel HQ entschieden zu haben. Damit kann ich alt werden!!!

  5. So, dann melde ich mich mal zurück. Die Samuel HQ ist fertig, hier ein paar Impressionen:

    Samuel_HQ_Gotschi_2
    Samuel_HQ_Gotschi_2
    Samuel_HQ_Gotschi_1

    Klanglich ist sie ein Traum. Ich hatte bis jetzt Needles, Fineline aus der K+T, SB417 ADW und die Emotion AMT hier stehen, aber sie Samuel-HQ zeigt denen, wo es langgeht. Das ist ein Lautsprecher wie für mich gemacht. Glasklare Stimmen, sanfte Höhen, schöner Kickbass und insgesamt ein sehr imposanter Tiefton (die SB417 kam qualitativ nicht annähernd daran, Quantität ist eben doch nicht Qualität). Darüber hinaus im Tiefton auch noch anpassbar (geschlossen, bassreflex oder halb halb). Einfach super.

    Wie man merkt bin ich wirlich begeistert von der Samuel-HQ. Und wenn man dann noch den Preis für den Bausatz bedenkt, da fällt einem nichts mehr ein.

    Insgesamt muss ich Alexerander Heißmann ein großes Lob aussprechen. Die Sorgfalt und Mühe bei der Entwicklung seiner Bausätze ist einfach außergewöhnlich, da könnten sich einige andere mal etwas abgucken. Man muss sich nur die Baumappe anschauen, da bleibt kein Wunsch offen. Darüber hinaus sind die Gehäuse durchdacht und nicht nach dem Prinzip 6 Bretter, ein paar Chassis und etwas Sonofil aufgebaut ;-).

    So, uns jetzt werde ich genießen, genießen und nochmal genießen

    1. …Gestern ging es mal in Richtung Metal, auch damit kommt die Samuel-HQ wunderbar zurecht, Schlagzeug, Gitarren, Bass, alles 1a! Und bei den Stimmen bekomme ich regelmäßig Gänsehaut, so glasklar werden diese wiedergegeben. Das kannte ich so von der Emotion nicht. Der Hochton der Samuel-HQ gefällt mir sogar besser als der der Emotion AMT. Ich habe sogar den Eindruck, dass man mehr Details wahrnimmt als mit dem AMT. Unfassbar, wenn man bedenkt, dass der AMT mehr als das fünffache gekostet hat…

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