DXT-MON

Eigenschaften

  • außergewöhnlich reiner und neutraler Klang
  • äußerst gleichmäßige Abstrahlcharakteristik
  • überragende Dynamik und Auflösung
  • geringste harmonische und nichtlineare Verzerrungen

Technische Daten

  • Nennimpedanz: 4 Ohm
  • Trennfrequenz: 1800Hz LR4
  • Kennschalldruck (2,83V/1m): 83 dB
  • Prinzip: 2 Wege, Bassreflex/Passivmembran
  • Maße (HxBxT):
    • Version PM 8l: 308 x 204 x 244mm
    • Version PM 9,5l: 330 x 204 x 258mm
  • Nettovolumen: 8l bzw. 9,5l
  • Frequenzbereich (-3dB):
    • Version PM 8l: 54 – 40000 Hz
    • Version PM 9,5l: 50 – 40000 Hz

Anwendungen

  • Nahfeldmonitoring
  • höchstwertige PC-Beschallung
  • Stereoanwendung in kleinen bis mittleren Räumen
  • Heimkino: Main/Center/Rear mit Subwooferunterstützung

Bestückung

Wavecor WF152BD06

Klang & Ton 02/2013

In dieser wie in allen anderen Hinsichten ist das neue Chassis perfekt: Selbst bei 95 Dezibel macht der Treiber so gut wie keinen Klirr, hat bis fast 10 Kilohertz keine Resonanzen und zeigt einen perfekt ausgewogenen Frequenzgang… Die Verarbeitung ist Waveor-typisch excellent – man hat nur die besten Materialien verbaut.

Seas DXT 27TBCD/GB (H1499) : Zum Test

Messungen:

Gehäuse

16mm MDF, mit innen aufgeklebtem Alubutyl (doppelt). Die Front hat eine stärke von 38mm. Diese wird zB. durch verleimen zweier 19mm Platten erreicht.

 

Frequenzweiche

Kostenbeispiel (ehighend.de Stand 05/2017)

Gehäusebausatz kaufen


10 Gedanken zu „DXT-MON“

  1. larseickmeier

    Die DXT-MON trägt das MON (für Monitoring) zurecht im Namen. Von Unten bis Oben macht sie alles richtig. Die Bühne steht klar, realstisch und deutlich vor einem und es gibts nichts, was auch nur irgendwie stört bzw, da nicht hingehört. Das Auflösungsvermögen ist eine Wucht!

    Black-Devil

    Die DXT-Mon von Alex Heißmann hatte mich ganz besonders interessiert, da es ja auch hier im Forum teilweise hoch her ging um diese Box. Das ist mal wieder ein schönes Beispiel dafür, dass sich Lautsprecher, die sich sehr gut messen, auch richtig gut anhören. Ein toller Bausatz mit erstaunlichem Fundament im Bass für die doch erstaunlich kompakten Abmessungen…Auf jeden Fall ein ein kompletter Lautsprecher der eigentlich keine Wünsche mehr offen lässt. Würde ich mir sofort ins Zimmer stellen.

    Kyumps

    Die DXT Mon, hat wirklich lange gespielt am letzten Wochenende, scheint wohl eingen gefallen zu haben.
    Auch mir, sehr sogar!
    Eine Super Bühne hat die kleine aufgebaut, sauberer Bass.
    Als wir die Lautsprecher so umgestellt hatten dass die Passivmembranen nach innen gezeigt haben, nam die Struktur im Bass noch zu.
    Vorallem der Hochton hat mir super gefallen, das war schon ganz großes Kino.
    Auch hat mich die DXT Mon mit wesentlich mehr Dynamik überrascht als ich Ihr zugetraut habe.

    Taurui

    DXT-Mon: Gleich wieder ganz großes Kino für mich: Sagenhafte Auflösung, absolute Natürlichkeit, impulsfreudig mit trockenem Bass…

    Quelle: http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-29327-6.html

  2. Eindrücke vom „Taxi-Race“ am 10.03.2018 in Wien

    Musikhase

    Wirklich glücklicherweise war die DXT-Mon dabei weil die in meinem Raum alle anderen Lautsprecher nochmal deutlich auf die Plätze verwiesen hat. Der Bass war kräftiger und runder als bei den Taxis (außer LBC), der Mittel und Hochton nochmal sanfter, strahlender und harmonischer.
    Gerade in meinem stark bedämpften Raum produzieren die Taxis durch die stärkere Bündelung zu wenige Reflexionen. Die weniger bündelnde DXT-Mon produziert mehr angenehme Mittel und Hochton Reflexionen wodurch der Lautsprecher bei gleichem neutralen Achsfrequenzgang seidiger und brillianter klingt.
    Die DXT-Mon war schon mal bei mir aber damals nicht eingespielt und daher mit sehr wenig Bass. Das war diesmal absolut nicht der Fall.
    Stärken: Alles. Super von unten bis oben.
    Schwächen: Wenn man sehr laut hören möchte muss man um den kleinen Tieftöner und die PM Angst haben. Verzerren oder Schreien tut trotzdem nichts aber der Physik sind halt Grenzen beim Bass gesetzt wie laut der kleine spielen kann.“

    Viper780

    Für mich der Star des Abends. Große, toll gestaffelte Bühne, extrem breiter Sweetspot. Sehr linear abgestimmt aber dabei genug Bass und schöne saubere Höhen. Pegel kann die auch. Wir hatten sie dann später noch gegen diverse Taxi/Disco gehört und musste sich im Pegel oder Tiefgang nicht verstecken. Wenn man die mit einem Suboofer unterstützt braucht man keinen anderen Lautsprecher mehr. Man merkt das hier am ehesten der TMT limitert (oder die Passivmembran) Für mich der beste Lautsprecher den ich bisher hören durfte. Die werden bald mal meine Little Princess ADW ersetzen (die auch sehr toll sind und wären sie Regal Lautsprecher dürften sie bleiben – aber mit Kleinkind leider zu gefährlich)..

    Quelle: http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-29327-6.html

  3. Wie sieht’s denn aus mit der 3-Wege-Erweiterung der DXT-MON?
    Das wäre besonders interessant für mich, da ich gerade die Mittel-Hochton-Sektion aufbaue.
    Eine DXT-MON-EXT wäre echt top.

  4. Why is the sonogram less smooth on the DXT-MON-RLY, than the one for DXT-MON? When it’s the same cut-out on the baffle and the same tweeter? X-over only moved 100hz.

    1. Hi there:
      DXT-MON-RLY has slightly less steep chamfers and a simpler Crossover layout => One parallel notch less than DXT-MONs crossover.
      Directional behavior >= 10kHz is very sensitive in terms of an exactly mounting of the tweeter in the baffle.

      Best regards

      1. Ahh… I see now. They have slightly different width and height too. Still incredible that such small difference in cabinet and driver placement, can make one so much smoother.
        Thank you for the quick reply.
        Regards

  5. Hallo Alexander,

    muss mich mal wieder melden, da ich eine kleine Änderung in meiner HiFi-Kette vorgenommen habe. Was heisst das? Nun der Der DXT-MON hat neue Spielpartner bekommen.
    Zum einen einen neuen Verstärker. Habe mir einen jungen gebrauchten Yamaha A-S2100 zum günstigen Preis besorgt. Zum anderen einen neuen DAC. Hier verwende ich nun ebenfalls einen gebrauchten Benchmark DAC2-D der per USB am MacBook Pro hängt. Dieser DAC liefert das Singnal per XLR-Verbinder zum Yamaha. Der Benchmark DAC2 war auch kaputt, Netzteil defekt. Habe mir ein externes Netzteil im Web besorgt und dieses mit dem Benchmark verbunden. Und es läuft!
    Und was bringt das ganze? Klanglich ist das ganze ein absoluter Traum. Der Lautsprecher verschwindet quasi aus dem Hörraum und die Musik erklingt in allen Facetten glasklar und der Bass schön konturiert und trocken.
    Dagegen können meine anderen Teile (AOS Studio 24XL mit DSP-ClassD-Amp) einpacken!

    LG Walter

  6. Hallo Alexander,

    da ja gerade der 3te Weg zum DXT-MON in der Pipeline ist:
    Meiner bescheidenen Meinung nach wäre der neue WF275BD01/02 eine ideale Ergänzung zu diesem System. Geht bis 400Hz linear und bezüglich sonstigen Parametern mit einer Resonanzfrequenz von 27Hz ideal und die mechanischen Verluste extrem gering, also ideal zum WF152BD06 passend.

    LG Walter

  7. Hallo Alexander,
    ich hätte eine kurze Frage zur Sinnhaftigkeit der Passivmembran in einem System mit DBA (Double Bass Array).
    Und zwar habe ich einen sehr kleinen Raum zum Filme schauen und Musik hören (12-13qm).
    Aufgrund von Raummoden habe ich mir ein DBA gebaut, dh. Tiefgang ist genug vorhanden.
    Ich gehe davon aus dass die Passivmembran vorrangig/ausschließlich dafür gedacht ist tiefe Frequenzen zu unterstützen.
    Kann man in dem Falle eines DBA (oder grundsätzlich bei Verwendung von Subwoofern) die Passivmembran einfach weglassen, oder macht es trotzdem Sinn sie zu verbauen? DBA wird aktuell bei ca. 80-90Hz getrennt.
    Müsste dafür an der Weiche irgendwas angepasst werden?
    Oder würdest du für meinen Anwendungsfall gar einen ganz anderen Lautsprecher empfehlen?

    Danke vorab und Gruß,
    Martin

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