Florians WaveWall Heimkino Teil 2

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Einleitung

Willkommen zurück zu Teil 2 meiner WaveWall Reviews. Zur Abrundung und Aufwertung meines Heimkinos sollten die vier verbleibenden Sammelsurium-Lautsprecher durch passende WaveWalls ersetzt werden. D.h. die Front auf größere WaveWall 182.2 umstellen und die restlichen acht Lautsprecher (incl. 4x Atmos Höhen-Lautsprecher) durchgängig als WaveWall 182 ausgeführt sein.

Da ich wohl der erste treibende Kunde hinter der großen WaveWall war hat mich Alexander ein Stück weit in die Entwicklung eingebunden. So kamen wir überein dass das Gehäuse nicht mehr nur 10cm tief sein muss, sondern etwas tiefer sein darf (14cm), sodass auf die Tasche in der Rückwand verzichtet werden kann. Des Weiteren sollten die schrägen Seiten wegfallen. Als einer der Gründe dafür wäre Faulheit zu nennen, sprich die ganze Konstruktion durfte gegenüber den kleinen WaveWalls etwas einfacher werden, zumal die LS in meinem Falle sowieso später verdeckt sind. Ein weiterer Punkt war das von Alexander empfohlene in-wall statt on-wall-Konzept, dazu später mehr.

2x TMT + 1x HT waren die klaren Rahmenbedingungen, aus Gründen der Homogenität innerhalb der WaveWall-Familie logischerweise die gleichen Chassis wie bisher und ebenfalls geschlossene Gehäuse. Die Frage der Anordnung TMT/TMT/HT oder TMT/HT/TMT musste noch geklärt werden. Wir wählten das gefälligere Aussehen von TMT/HT/TMT verbunden mit der Vorfreude auf einen leichten d’Appolito-Effekt und dem Verhalten als Punktschallquelle. Nach Alexanders Simulationen war das auch für den Klang insgesamt die bessere Wahl. Die schlussendliche Bauform legt eine akustisch transparente Leinwand (AT) nahe, da der Center ganz offensichtlich nicht darauf optimiert ist besonders schmal unterhalb einer Leinwand platziert zu werden. Eine AT-Leinwand ist für ein gelungenes Heimkino meines Erachtens sowieso ein Muss. Seit ich einmal den Effekt „Center in Bildmitte“ getestet habe ist für mich klar, dass diese deutliche Verbesserung der Bild-Ton-Verschmelzung den unumgänglichen leichten Qualitätsverlist der Bildqualität locker rechtfertigt.

Bau

Dank rechteckiger Form und fehlender Rücken-Tasche fiel der Gehäusebau deutlich einfacher als bei den kleinen WaveWalls. Sicher spielt hier mittlerweile auch meine Erfahrung eine Rolle, da ich nun in Summe 19 Lautsprecher für das Heimkino gebaut habe und sich ein gewisser Lerneffekt einstellt. Oberfläche wieder mit Warnex-Strukturlack gerollt. Den Bau der eckigen WaveWall 182.2 würde ich als anfängerfreundlich bezeichnen.

Einbau

Um die für den Frequenzgang stark empfohlene in-wall-Installation zu erwirken habe ich kurzerhand ein paar Bretter um die Lautsprecherfront positioniert. Der Rest ist mit Steinwolle ausgestopft, das Ergebnis der Einmessung ist tadellos und somit wohl „wandig“ genug. Die mit Alexander vereinbarte 3dB-Hochton-Anhebung der Center-Weiche glich die Dämpfung der Leinwand perfekt aus. Punktlandung.

Klang

Meine klangliche Erwartung an die großen WaveWalls im Unterschied zu den „Kleinen“ war etwas schizophren. Auf der einen Seite sollten Sie natürlich nochmals „besser“ sein, auf der anderen Seite natürlich möglichst ohne Unterschied an die kleinen WaveWalls anschließen. Ein klassischer Zielkonflikt, der im Prinzip bei jedem Heimkino-Lautsprecherset besteht. Im Sinne der Homogenität sind alle Lautsprecher identisch natürlich das Optimum. Andererseits besteht so der Verdacht die Ressourcen nicht optimal eingesetzt zu haben. Hätte man das gleiche Geld nicht besser zum größeren Teil in die wichtigeren Front-Lautsprecher stecken sollen? Sind die Höhenlautsprecher wirklich genauso wichtig?

Bei mir lautet die Antwort darauf: 3x Front große WaveWalls; restliche acht als kleine WaveWalls. Das ist im Bezug auf die „kleinen“ Jammern auf hohem Niveau, da diese immerhin die gleichen hochwertigen Chassis nutzen (besser als bei so mach anderem kommerziellen Heimkino-Set, das nur optisch ähnlich ist!). Außerdem spielen die „Kleinen“ alles andere als klein und können durchaus das Klangvolumen eines mittleren Stand-Lautsprechers bieten (auch der AVR attestiert „groß“ als Messergebnis).

Wie war nun also der erste Höreindruck?

„Same, but different“ spricht da ein Inder mit wackelndem Kopf vor meinem geistigen Auge. (Entschuldigt bitte die Stereotype, ich kenne Land und Leute nur oberflächlich, es ist nicht böse gemeint). Meine Ohren waren durch zigfaches Einmessen und Probehören gut auf die kleinen WaveWall-Lautsprecher „geeicht“. Ich erwartete nur kleinste Unterschiede und fürchtete schon mir das Upgrade Mangels deutlichem Unterschied nachher schönreden zu müssen. Doch es kam anders. Die Unterschiede waren größer als erwartet, ein sofortiger WOW-Effekt war da. Stärkere Räumlichkeit in der Tiefe, „luftigerer“ Klang (d’Appolito lässt grüßen), sowie nochmals einen entspannteren Punch im Bassbereich. Nun steht nochmals höheren Pegeln wirklich nichts mehr im Wege. Wobei ich wohl langsam zur Vernunft kommen sollte. Besucher quittieren meine Vorführlautstärke in der Regel mit ungläubigen Blicken. In die schelmische Freude über solch ein körperliches, fettes Klangerlebnis mischt sich die Angst ob dies der Gesundheit noch zuträglich sei. Mittlerweile hängen alle Lautsprecher an externen Endstufen (größtenteils Crown XLS 1002). Eine gute Entscheidung, allein schon um eine Kernschmelze bzw. Schutzdrosselung im AVR zu verhindern. Der Klang dankt es mit deutlich gesteigerter Dynamik. Ohne externe Endstufen würde ich die Wavewalls nur übergangsweise empfehlen, da geht einfach zu viel Potential verloren. Selbst eine billige t.amp e400 wie ich sie derzeit an Höhenlautsprechern verwende bringt bereits Vorteile.

Wie steht es mit dem potentiellen Nachteil, dass die Lautsprecher sich schon zu stark von ihren kleinen Geschwistern unterscheiden? Auch hier ist Jammern nur auf höchstem Niveau möglich, dafür sind sich die WaveWalls dann doch zu ähnlich. Wunderschön, wenn selbst die Höhen-Lautsprecher mit ordentlichem Bassdruck zu Werke gehen können. Definitiv kein Vergleich zu den häufig anzutreffenden Spar-Ergänzungslautsprechern „für oben“, die gerne nach dem Motto „dort ist es egal“ verkauft werden. Doch nochmals, Hand aufs Herz, die ehrliche Antwort zur Homogenität: Ja, wer das letzte Quäntchen Homogenität möchte, der muss auch die restlichen Lautsprecher als WaveWall 182.2 ausführen. Ein möglicher weiterer sinnvoller Kompromiss könnte auch zusätzlich zur Front SR und SL in groß sein. Doch da stellt sich wieder die Frage ob man dann nicht besser hätte… …ihr wisst was ich meine.

Lautstärkemäßig ist nun in Verbindung mit den Endstufen ein hoher Echt-Kinopegel bei gutem Klang problemlos möglich (der Raum hat 30qm, 2,05m Höhe, sehr viel Absorberfläche, die für hohe Pegel meines Erachtens unerlässlich ist). Für die D+M-AVR-Nutzer: Meine Default-Film-Lautstärke ist 70, d.h. Actionszenen am 3,5m entfernten Hörplatz ergeben um 80dBA, ab und an darf es auch mal zu Vorführzwecken 90dBA sein. Gemessen ohne Subwoofer-Bass-Überhöhung (der bass erfolgt linear über ein DBA).

Psssst: Natürlich können die Lautsprecher auch leise spielen, auch wenn bei mir der Fokus auf mittleren bis höheren Lautstärken liegt. Wer nur leise hört, für den sind die WaveWalls schon in der kleinen Version eher überdimensioniert. In riesigen Heimkino-Säälen mögen die Wavewalls irgendwann natürlich auch an ihre Grenzen kommen. Bei meinen mittleren 30qm kann ich ruhigen Gewissens sagen: Reicht.

Zum Schluss sei noch einmal auf meinen vorherigen Bericht verwiesen. Was dort steht trifft im Wesentlichen auch auf die 182.2 zu.

Fazit

Nachbau empfehlenswert! Um es etwas reißerisch abzuschließen: Die WaveWall 182.2 können es problemlos mit Wand-Heimkino-Fertiglautsprechern der 1500-2000€-Klasse aufnehmen. Unterhalb von 1000€ haben sie jedenfalls keine Konkurrenz zu fürchten.

Steffens DXT-MON Standlautsprecher

dxt_mon_stand_haMeine Lautsprecher Odysee hat vor einigen Jahren angefangen und ging aus von diversen Fertiglautsprecher in der Preisklasse 1000-2000 Euro. Darunter waren Modelle von KEF, Canton, Nubert, Elac, Phonar und Audio Physic. Die waren alle natürlich keinesfalls schlecht, sicher nicht. Jedoch habe ich es in meinem Hörraum mit keinem der Lautsprecher geschafft auch nur annähernd an das Stereoabbild zu kommen, das ich beim Probehören beim Händler in einem akustisch guten Raum erfahren habe. Folgerichtig beschäftigte ich mich erstmal mit der Optimierung meines Hörraums, allerdings gibt es da natürlich gewisse Grenzen.

Mittlerweile hatte ich auch gelernt wie wichtig das Bündelungsverhalten von Lautsprechern ist. Hier sind aber praktisch alle Fertiglautsprecher sehr breit und unkontrolliert abstrahlend, wenn man mal von Studio Monitoren absieht. Über verschieden Breitbänder bin ich dann in die DIY Ecke gewechselt. Und in der Tat verbesserte sich die Stereoabbildung in meinem Raum erheblich mit der verstärkten Bündelung der Breitbänder im Hochtonbereich. Das ganze war allerdings erkauft mit einem sehr engen Sweet Spot, hörbar reduzierter Auflösung im Hochtonbereich sowie tonalen Fehlern. Die Suche ging also weiter.

Dann bin ich auf bündelnde Konzepte mit Waveguide gestoßen und damit auch recht bald auf Alexander Heißmann. Kurze Zeit später hatte ich die DXT-RLY bei mir zu Hause zum Testen, und war sehr angetan, verknüpfte sie doch eine kontrollierte Bündelung mit einer absolut neutralen Wiedergabe, die Raumabbildung war exzellent, der Klang löste sich vollständig von den Lautsprechern. Einziger Knackpunkt: ich wollte unbedingt einen kleinen schlanken Standlautsprecher und keine Regalbox…Allerdings lies sich Alexander recht schnell davon überzeugen, dass eine schlanke Standbox sein Portfolio doch hervorragend erweitern würde 😉 Und so kam es, dass Alexander (nach einigen Nächten des Simulierens nehme ich an) grünes Licht für einen Standlautsprecher auf Basis der DXT-MON gab. Aus vorherigen Projekten hatte ich bereits 2 Hypex DSP Verstärker, daher sollte das ganze dann vollaktiv werden.

Alexander stellte mir also einen Bausatz zusammen, Holz kam aus dem Baumarkt (28mm MDF für die Front, 18mm MPX Birke für den Korpus), dann ging es los mit Fräsen, Leimen und Schleifen…

Da ich bereits ein paar Lautsprecher zusammen geklopft hatte war das Fräsen der Chassis mit der Oberfräse und das Zusammensetzen des Gehäuses kein Thema mehr. Allerdings hatte ich noch nie schräge Fasen angebracht, das war also Neuland. Hierzu habe ich Stahlleisten (aus dem Baumarkt) mit Schraubklemmen befestigt. Ich hatte zuerst die Fuchsschwanz-Methode versucht (entlang der Kante runter sägen), jedoch verkantete die Säge ständig. Ich bin dann auf den Schwingschleifer umgestiegen. Mit einem 40er Blatt verwandelte sich das MDF doch recht zügig in Staub, die Fase gelang perfekt. Alexander hat mir auch noch eine Methode mittels Oberfräse geschildert, die habe ich jedoch nicht ausprobiert, da das MDF so leicht zu schleifen war.

Zweite Crux war für mich der Ausschnitt für das Bassreflexrohr. Ich kann nur jedem empfehlen die Fräsung erstmal an einem Probestück vorzunehmen, da gefühlt nur wenige Mikrometer den Unterschied zwischen „geht nicht rein“ und „Mist, sitzt viel zu locker“ ausmachen können. Der Rest ging dann schnell, Dämpfung mit Alubutyl angebracht, Verkabelung, Dämpfung rein, Chassis rein.

Für die Endabstimmung bin ich dann mit den beiden Prototypen zu Alexander gefahren, dort haben wir die Feinabstimmung der DSP Weiche vorgenommen, die Dämpfung des Lautsprechers noch komplett optimiert und auch die finale Bassreflexabstimmung durchgeführt.

Es folgte ein Probehören auch im direkten Vergleich mit der DXT-RLY. Beides tolle Lautsprecher mit naturgemäß ähnlicher Abstimmung, die DXT-MON-STAND geht aber schon nochmal hörbar tiefer in den Bass-Keller. Ansonsten verfügt sie über alle oben erwähnten Tugenden:

    • absolut neutrale Tonalität
    • völlige Loslösung der Musik von den Lautsprechern
    • hervorragende Stereoabbildung
    • tolle Detailauflösung im Hochtonbereich
    • knackige und schnelle Bässe

Nach einem langen Tag voller Pink Noise und hunderten von Messungen bin ich glücklich mit 2 DXT-MON-STAND Lautsprechern heimgefahren und wurde auch im weiteren Verlauf nie enttäuscht! Nochmals vielen Dank, Alexander!
Achso, ein Problem habe ich noch nicht gelöst: da ich keinen Tag mehr auf die Lautsprecher verzichten will konnte ich bisher das endgültige Finish nicht vornehmen, angedacht ist es, die Front mattschwarz zu lackieren…

Nachtrag …

Und das mit dem mattschwarzen Finish hat dann doch noch geklappt 🙂

Marcos Samuel-HQ, Center-HQ und Kompakt-HQ

Kurzer Rückblick

Ich bin vor ca. zwei Jahren mit dem Schallplatten Virus infiziert worden. Also zog ein Plattenspieler ein (Aktueller Stand: drei Dual 701,732,741), danach ein Verstärker (Dual CV 1700) und ein Röhren Verstärker (Reussenzehn Tube Slave S). Jetzt fehlten nur noch die passenden Boxen.
Das Profil für diese Boxen war:

  • ein guter Tiefton ohne Sub Unterstützung
  • Standboxen
  • für den Röhren Verstärker geeignet

Nach längeren Lesen in diversen Foren, mit den üblichen Verdächtige, stieß ich auf die Samuels von Alexander Heißmann.

Bei einem netten Telefongespräch, war klar die passen wie Arsch auf Eimer und was soll ich sagen… Ich wurde nicht enttäuscht, erlebe Musik neu, höre Dinge die davor nicht da waren.
Da mein Hörraum gleichzeitig auch mein Heimkino ist dauerte es nicht lange und sie kamen als Frontlautsprecher zum Einsatz. Danach war klar das Teufel Theater kann ausziehen und ein paar Emails später stand fest die HQ Kompakt werden gebaut.

Baumappe gekauft, den Holzzuschnitt bei unseren Baumarkt in Auftrag gegeben, Chassis und Bauteile für die Frequenz Weichen bestellt.
Frequenz Weiche gelötet …das ging schon wesentlich leichter von der Hand, da ich bei den Samuel’s Alexander ganz schön gelöchert hatte. Das MDF nach Bauplan verleimt, die Chassis mit der Oberfäse + Fräszirkel ausgefräst.

War bis dahin kein Problem, was mir allerdings nicht gefallen hat war die Lösung mit den Hochtöner. Der Sitzt normal in einen HT Rohr, habe mir dafür ein Gehäuse gebaut, das mir mehr zugesagt hat. Das ganze würde dann nach Einhaltung der Masse Höhe und Tiefe des Hochtöners auf die Box geleimt.

Die Lautsprecher sind dann erstmal ordentlich geschliffen worden, danach wurden sie grundiert und mit schwarzer Farbe gerollt. Als Finish hab ich wie bei den Samuel’s Granit Effekt Lack von belton verwendet.

Ist super einfach zu Verarbeiten und kaschiert auch kleine Fehler. Man sollte als Grundton in etwa das Finish wählen, so spart man sich einige Sprüh Vorgänge und es deckt besser. Zum Schluss noch den Effekt Klarlack von belton aufbringen, Chassis und Box verheiraten und genießen.

Der Klang der HQ Kompakt ist nahe an den Samuel’s im Hoch- und Mittelton, der Tiefton ist bei weiten nicht so wuchtig wie bei den Samuel’s. Die HQ Kompakt passen perfekt zu den Samuel’s so wie es ja auch sein soll.

FAZIT

Passen bei mir genau so rein, die Samuel’s spielen bei Platten alleine, bei Filmen kommen die HQ Kompakt dazu und bald auch der Subwoofer SPH-380TC BR.

Matthias DXT-MON

Vollaktiv, mit dem DDRC-24 von Mini-DSP und Ice-Power Endstufen

 

Vor einiger Zeit mit dem DIY-LS Virus angesteckt, habe ich interessiert die Entstehungsgeschichte der DXT-Mon verfolgt – letztlich konzipiert in „Konkurrenz“ zu einem weit verbreiteten Referenzmonitor gleicher Größe. Die bisher hochwertigsten LS die ich besaß waren kompakte Focal mit Beryllium-HT, als aktuelle Referenz dienen mir vor allem Stax- und Audeze-Kopfhörer mit entsprechenden DIY-Verstärkern.
Nachdem ich für mein kleines „Musikzimmer“ schon eine Weile auf der Suche nach hochwertigeren neuen Lautsprechern war, passte das fertige Produkt genau in mein Beuteschema.
Als schließlich noch klar wurde, dass Alexander zu seinem Projekten auch die DSP-Daten für gängige Systeme herausgibt, gab es kein Halten mehr, denn ich wollte von Anfang an aktiv bauen. Gebaut wurde die 9,5l-Version.

Da mir bei der Standard-Form ein Gegengewicht zur doch eher ungewöhnlichen Front fehlte, habe ich lang gesessen und die Gehäuseform ausgetüftelt. Für die Front war auch bald ein schönes Stück Massivholz gefunden, 

Den Rest habe ich ganz nach Alexanders Plan aus MDF gebaut. Gefertigt hat die „schiefen“ Teile ein Bekannter von mir auf der CNC-Fräse, was die Sache sehr einfach gemacht hat. 

DXT-MON aktiv Mini-DSP CNC


Den Massivholzteil habe ich mehrfach mit Hartwachsöl versiegelt, den
restlichen Korpus habe ich wiederum von einem Bekannten mit „Flüssiggummi“ lackieren lassen.


Bei der Übernahme der DSP-Daten gab es kurz Verwirrung*, da scheinbar
nichts passen wollte – nach wenigen (übrigens immer !sehr schnell! beantworteten Emails) war der Fehler jedoch gefunden und ich hatte passende Weichendaten (Als Aktivhardware dienen ein DDRC24 und eine DIY-Endstufe mit IcePower-Modulen).

*Anm.: Es wurden zunächst Biquads für das Mini-DSP-HD verwendet, welches intern mit 96kHz arbeitet. Das DDRC-24 arbeitet jedoch mit einer Taktung von 48kHz => Die Biquads passten nicht. Der Fehler konnte dann aber sehr einfach behoben werden.

Das Ergebnis begeistert mich jedes Mal wieder aufs Neue!

Ich kann hier stundenlang ermüdungsfrei Musik hören, die räumliche Abbildung ist sehr genau und löst sich vollständig von den Lautsprechern.
Mit etwas Bassboost durch den Raum selbst erreichen die LS bei mir etwa 45Hz linear. Entzerrt mittels Dirac Live im Bassbereich vermisse ich hier keinen Subwoofer, auch höhere Pegel stecken die „Kleinen“ problemlos weg.
Alles in Allem ein Lautsprecher, der für mich keine Wünsche offen lässt und die gesetzten Erwartungen noch weit übertroffen hat.

 

Florians WaveWall Heimkino

Auf der Suche nach meinem perfekten Heimkino-Lautsprecher

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Das Heimkino sollte schöner werden und auch: Besser klingen. Außerdem hatte ich Lust auf einen Lautsprecher-Eigenbau. Da mir zur Eigenentwicklung das nötige Know-How fehlt lag ein Bausatz nahe. Ich suchte Lautsprecher die flach sind, da sie hinter einer schalltransparenten Leinwand betrieben werden sollten ohne den Raum unnötig zu verkleinern. Außerdem möglichst für On-Wall geeignet. Auch für die seitlichen und hinteren Lautsprecher finde ich flache On-Wall-Lautsprecher optimal, da so auch die seitlichen Sitzplätze noch halbwegs ausgewogen beschallt werden können. Ragen die Lautsprecher weit in den Raum hinein, so ist der Entfernungsunterschied zu Hörern außerhalb des Referenzplatzes verhältnismäßig größer („das linke Ohr klebt am linken Rear-LS, während rechts noch 2m Platz ist…“).

Beim Abstrahlverhalten bevorzuge ich eine gutmütige, breite Abstrahlung ohne Verfärbung. Auch hier geht es mir um die lieben Mitgucker auf den billigen Plätzen, da ich zugeben muss, dass ich den Referenzplatz meist selbst beanspruche.

In Punkto Pegel wurde mir von Freunden bescheinigt, dass ich gerne laut höre bzw. die erste Frage in einer Demo geht immer Richtung der Nachbarschaftsbeziehungen. Ich selbst würde sagen, dass ich gerne laut, aber nicht extrem laut höre, also durchaus ähnlich vom Pegel her wie in einem kommerziellen Kino. Das sollten die Lautsprecher natürlich bringen können. Tiefbass ist mir hingegen bei Musik und Sprache nicht so wichtig. Bei Heimkino-Effekten wie Explosionen kümmert sich darum sowieso ein „kleines“ DBA aus 8x 12“-Subwoofern.

In Punkto Klangcharakteristik weiß ich mittlerweile, dass mir Bändchen und AMTs meist zu weich klingen und Hörner und Piezos zu schrill. Sprich eine normale Kalotte scheint für mich als Hochtöner passend zu sein. Dazu sollten die Lautsprecher natürlich ins Budget passen. Möglichst hochwertig, aber auch nur so teuer, dass ich es mir leisten kann nach und nach selbst ein ausgewachsenes 7.1.4-Atmos-Setup, also insgesamt elf Wavewall 182-Lautsprechern zu betreiben.

Alle geschilderten Anforderungen erfüllen die Wavewall 182. Damit war für mich die Entscheidung gefallen mit drei Stück (Left, Center, Right) loszulegen.

Der Bau

So oft das Endergebnis mittlerweile bewundert wurde („tolle Form“), so sehr fluchte ich über die schrägen Seitenwände während der Bauphase. Die erste Box baute ich tatsächlich mit einer geliehenen Handkreissäge ohne Schiene (…!). Was soll ich sagen, ich hatte es ja so gewollt und selbst das ging. Mittlerweile habe ich auch das Zusägen mittels Kreissäge, sowie mit einer Tauchsäge und festgeklemmter Schiene durchgeführt. Letzteres ist definitiv der beste Weg. Nach dem Zusägen folgte das Fräsen der Chassis-Aussparungen. Mit einem Fräszirkel und Oberfräse kein Problem. Aber auch hier fordert die spezielle Bauform ihren Tribut. Um die Tiefe von nur 10cm zu erreichen muss eine Tasche in die Rückwand gefräst werden. Irgendwann hatte ich von der ganzen Fräserei einen regelrechten Drehwurm. Das Leimen war auch nicht ganz trivial, da es gilt schräge Bretter in mehreren Achsen fest zu zwingen. Aber auch das ging letzlich irgendwie. Beim nachfolgenden Schleifen habe ich auch ein paar Techniken durchprobiert. Um die Ecken zu Verrunden muss schließlich einiges an Material abgetragen werden. Ein Exzenterschleifer mit groben Schleifpapier kann ich dafür am ehesten empfehlen.

Eine Pappschablobe half die verrundung zu beurteilen. Ein Elektrohobel trägt sehr schnell Material ab, erfordert aber kontrollierte Anwendung bzw. hinterlässt ansonsten eine Buckelpiste, sprich: Eher nicht zu empfehlen. Spachteln war dann auch nicht verkehrt und als Finish gab es aufgerollten Warnex-Strukturlack in Schwarz.

Was fehlt noch? Ach ja, die Frequenzweiche. Soweit für mich wie Malen nach Zahlen. Alexander lieferte mir zusätzliche, berechnete Widerstände mit um den Hochtöner auf die Leinwand anzupassen (Hochtonabsenkung kompensieren). Jetzt nur noch alles in das enge Gehäuse pfriemeln, festscharuben und fertig. Erster Eindruck: Mit dem ganzen MDF und den schweren, massiven Tieftönern (die einen massiven und sehr hochwertigen Eindruck machen) sind die Boxen überraschend schwer. Einmal aufgehängt ist das natürlich kein Problem mehr.

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Wie klingen sie nun?

Meßwerte liefert Alexander. Von mir gibt es jetzt Geschwurbel. Die Dinger können laut spielen und auch schön punchigen Bass rüberbringen. Der Sweetspot ist schön breit, alle Sitzplätze hören subjektiv sehr linear. Das ist definitiv eine Stärke der Lautsprecher. Die Hochtöner klingen auch nicht zu matt und nicht zu scharf – passt. Die Bühne geht eher in die Tiefe als nach vorne, bzw. befindet sich zwischen den Boxen. Trotzdem: Ganz perfekt klang es anfangs nicht. Der Klang löste sich nicht 100% von den Boxen (bildlich gesprochen). Das hat sich nach einiger Einspielzeit mittlerweile geändert, was mir auch andere bestätigen. Jetzt passt es und klingt um einiges luftiger und „befreiter“ als zu Beginn.

Zweiter Eindruck: Nach einem Umzug sind die Boxen nun im neuen Heimkino aktiv. Der neue, ca. 30qm große Raum ist nun auch mit viel mehr Absorbern ausgestattet. Acht Pakete Steinwolle sowie einige qm Basotect sind verbaut. Neben den acht Subwoofern des DBA spielen dort 7x Wavewall 182, sowie weitere vier Sammelsurium-Lautsprecher aus meinem Fundus. Die drei Wavewall 182-Frontlautsprecher hängen nun nicht mehr direkt am AVR Denon 4300, sondern an einer externen, billigen Thomann-Endstufe, der E3-250. In Punkto HiFi-Genuss ist die Endstufe nicht überragend, es fehlt an Auflösung und Dynamik. Trotzdem klingt sie ganz ok und hat immerhin größere Leistungsreserven als der AVR. Die Beschreibung auf Alexanders Webseite zeigt bereits den eher geringen Wirkungsgrad durch u.A. die geschlossene Bauweise, sprich ein starker Amp wird für die Wavewalls empfohlen. Trotzdem war ich von der klanglichen Änderung durch die PA-Endstufe überrascht. Mit der zusätzlichen Power spielen die Wavewalls nun nochmals deutlich besser. Vor allem die Grobdynamik legte stark zu, es klingt als seien nun deutlich größere Lautsprecher am Werk.

Dazu eine Anekdote: Bei einer kleinen Kino-Vorführung spielte ich einen Stereo-Titel (Daft Punk) vor und war der Überzeugung, es spielen L und R, sowie die Subwoofer. Das war allerdings ein Irrtum, es spielten nur zwei Wavewall 182, ohne Sub! Die Bassanhebung durch die Wandaufstellung, sowie ein starker Amp können die Wavewalls also auch in Punkto Bass richtig groß raus bringen. Und dass auch mit leicht eingedrehten Lautsprechern, FL und FR sind auf den Hörplatz eingewinkelt, was aber aufgrund des gutmütigen Abstrahlverhaltens nicht unbedingt nötig ist. Also: Eingespielte Wavewall 182 mit einem starken Amp betrieben klingt genial! Als klangbeschreibendes Attribut kommt mir in meinem stark gedämmten Heimkino am ehesten das Wort „kräftig“ in den Sinn.

Zwischenstand: Lohnt sich das Ganze? Schwer zu beantworten. Es schadet sicher nicht auf den Eigenbau wirklich Lust zu haben, sonst macht es einfach keinen Spass. Wer nur sparen will, der durchkämmt wohl besser den Gebrauchtmarkt. Umgekehrt ist es natürlich ein tolles Gefühl selbst gebaute Lautsprecher in Betrieb zu nehmen! Vom Wiederverkaufswert her ist es mit DIY-Lautsprechern immer schwierig, da nun mal keine große Marke dahinter steht. Betrachtet man Materialkosten vs. Marktpreise von neuen Lautsprechern, so sieht es ganz anders aus. Nach meinem subjektiven Eindruck muss man für einen neuen Heimkino-Lautsprecher gleicher Performance deutlich über 500€, vielleicht sogar um die 1000€ hinlegen.

Zukunft

Hubraum lässt sich durch nichts ersetzen, es sei denn durch eine stärkere Endstufe. Das stimmt natürlich nicht, wir alle kennen das Ende der Geschichte, Hubraum lässt sich nur durch NOCH MEHR HUBRAUM ersetzen! In diesem Sinne habe ich beschlossen das Heimkino mit größeren Wavewalls abzurunden, also von Alexander die große Variante mit zwei Tieftönern einzufordern. Dazu ließ er sich zum Glück bewegen, die halbe Entwicklung lag wohl schon in seiner Schublade. Die Entwicklung der 182.2 ist nun abgeschlossen und so wie es aussieht bin ich der erste Kunde dafür. Da die Lautsprecher sowieso verdeckt sein werden baue ich diesmal die einfache Variante, also rechteckige Kisten, ohne Taschen in der Rückwand. Es ist also geplant: 3x die neuen, großen „Wavewall 182.2“ mit zwei Tief-Mitteltönern als Front und Center. Rear und Surround-back, sowie 4x Height werden mit den normalen Wavewall 182 bestückt. Das sollte dann erst mal reichen…

Ulis DXT-MON

Hier eine kurze Zusammenfassung meiner Erlebnisse beim Bau der DXT-MON. Für mich als „Newbie“ war das ein tolles Erlebnis. Auch dahingehend, dass man als „Großstadtmensch“ ohne vorhandene Werkstatt und entsprechenden Werkzeug zu einem absolut überzeugenden Ergebnis kommen kann.

Ich denke nicht, dass unsere Messlatte niedrig angesetzt war. In der Vergangenheit kam ein 2.5 Wege Standlautsprecher eines italienischen Herstellers zum Einsatz. Kostenpunkt: 3.600€. Wir hören in unserem Wohnzimmer auf etwa 25m² mit 3m Deckenhöhe.

Eines Tages kam ich – anscheinend im Anflug geistiger Umnachtung, was hat mich da geritten? – auf die Idee einen Treiber auszubauen. Das war ein Fehler, der einen Denkprozess angestoßen hat. Hinter der zugegeben „schick“ aussehenden Leder/MDF – Front fand ich im Inneren doch eher Ernüchterung: keine Dämmung, die Weiche war lustlos „angetackert“ und die innere Fräsung an den TMT ́s war eigentlich auch nicht wirklich vorhanden.

Das hinterließ eher einen „emotionslosen“ Eindruck auf mich. Gleichzeitig fasste ich den Entschluss mich aktiv mit „Plan B“ zu beschäftigen: ich höre mich nach anderen Lautsprecher um…

Ich bin zusätzlich zu der Erkenntnis gekommen, dass wir die vorhandenen Standlautsprecher nicht optimal stellen können – das gibt der vorhandene Raum einfach nicht her. Da kann der Lautsprecher nichts dafür, allerdings sollte während der Beratung beim Fachhändler vor Ort mehr darüber gesprochen/hinterfragt werden.

Ich bin dann nach vielen Studio-Besuchen einfach nicht weitergekommen. Die gefälligste, passive Lösung über einen geschlossenen Kompakten lag bereits deutlich über den Kaufpreis der damaligen Standlautsprecher. Die andere Alternative: vollaktive Lösung. Hätte aber meinen Röhrenverstärker als Opfer zur Folge gehabt, da kein Pre-Out vorhanden ist. Das habe ich nicht über das Herz gebracht. Die vollaktive Variante wäre auch nicht so ganz billig gewesen und meine bessere Hälfte brachte sofort als Einwand, dass die Vollaktiven „bescheiden“ aussehen.

Irgendwie fehlt bislang immer der Bezug auf den Selbstbau, oder? Stimmt. Das hatte ich bislang zu keinem

Zeitpunkt in Erwägung gezogen. Theoretisch war ich informiert und wusste, dass es für den Selbstbau von Lautsprechern Lösungen gibt. Auch wie diese technisch umgesetzt werden. Und ehrlich gesagt hat mich die „rocket-science“ im Lautsprecherbau auch irgendwie interessiert.

Was spricht dann eigentlich gegen einen Selbstbau? Nun, eigentlich gar nichts. Außer vielleicht:

Keine brauchbare Werkstatt, zu wenig passendes Werkzeug, zu viel unpassendes Werkzeug, Frequenzweiche löten – ich lach ́ mich schlapp / Glühbirne wechseln geht aber noch glatt von der Hand und die in Erinnerungen gebliebenen Holzarbeiten aus der Grundschule gingen auch eher mit „geht so“ durch. Ach ja, und Zeit habe ich eigentlich auch keine.

Eigentlich springen da alle Ampeln sofort auf „Rot“. Konsequenter Weise lässt man die Finger davon und beendet das Projekt. Nicht so aber bei Menschen, die im Dunstkreis von Stuttgart 21 ihr Zuhause haben…Da ist man Anderes gewöhnt, da wird Gas gegeben!

Also, Entschluss gefasst – es wird selbst gebaut. Ich habe dann fast ein Jahr nach einem passenden Konzept gesucht. Zusätzlich fanden Überlegungen statt, wie ich die anstehenden Arbeiten weitestgehend von Profis erledigen lassen kann.

Grundsätzlich war ich verblüfft, wie viele Bauvorschläge im Netz vorhanden sind. Sehr viele davon sind auch gut dokumentiert. Leider findet man nur sehr selten die Möglichkeit, dass man in den Genuss kommen kann, einen Bausatz anzuhören.

Ich habe dann irgendwann Russisch Roulette gespielt und den Entschluss gefasst, das für meinen Eindruck passendste Konzept aufzugreifen. Unter den letzten 5 Kandidaten war das aus meiner Sicht die DXT-MON von Alexander Heißmann.

Ich habe mir die Baumappe gekauft und Herrn Heißmann nach einem Partner gefragt, der mir die Gehäuse anfertigt. Und zwar tutti kompletti. Ich wurde dann auf die Schreinerei Thomaier aufmerksam gemacht, was sich im Nachhinein als goldrichtig herausstellte.

Dann ging es eigentlich auch schon los. Die Gehäuse waren in Auftrag und ich bestellte nach und nach alle fehlenden Puzzlestücke.

Bis auf die Dämmung hielt ich mich strikt an den Bauplan von Hr. Heißmann. Nur die Geschichte mit dem Bitumen war mir suspekt. Mir stellten sich die Fußnägel auf, als ich mir vorstellte, das Bitumen mittels Heißluftpistole zu verflüssigen. Die Alternative war dann gleich gefunden: Alubutyl in selbstklebender Ausführung.

Die Aufdoppelung mit 2 Schichten Alubutyl und zusätzlich 4mm Sperrholz war sehr einfach und über die Montageluke ohne Probleme realisierbar. Was auch sehr hilfreich war: man konnte das Ergebnis sehr gut durch den im Netz bekannten „Klopftest“ nachvollziehen. Das war unglaublich, wie gut die Aufdoppelung wirkte.

Danach folgte der Gang zu einem professionellen Lackierer. Glücklicher Zufall hier: der Lackiermeister hört auch gerne Stereo und war von dem Projekt gleich angefixt. Er hat dann satte acht Stunden Arbeit investiert und präsentierte mir innerhalb einer Woche ein absolutes Top-Ergebnis. Die Treiber habe ich beim Lackierer hinterlegt, sodass er die Passfähigkeit immer überprüfen konnte.

Und dann war es soweit: „all in“ wie beim Poker! Finales Ergebnis:

Wie hört sich es an? Gut. Verdammt gut. Mir fehlt nichts – eher im Gegenteil! 100 Punkte – alles richtig gemacht. Die Lautsprecher lassen sich angesichts ihrer Größe sehr gut in den Wohnraum integrieren.

Abstand zur Rückwand bei uns: ca. 60cm. Passivmembran (ohne Zusatzgewicht) nach innen gerichtet. An der Aufstellung werde ich noch etwas ändern.

Mehr schreibe ich jetzt auch nicht. Alle Eindrücke basieren auf unseren Gegebenheiten, da kann man einfach schlecht transferieren…

Fazit

Passt für uns wie die Faust auf ́s Auge, die Lautsprecher machen richtig Spaß. Vielen Dank!

Wünschenswert (aus meiner Sicht):

@ SEAS: Verkauft den Hochtöner +10,00€ und verbaut am Waveguide anstatt Kunststoff bitte ein wertigeres Material.

Was würde ich anders machen:

Definitiv MPX für die Gehäuse wählen. MDF kommt mir persönlich etwas „merkwürdig“ vor.

Angesichts der Kosten für die Lackierung (in Relation zu den Gehäusen) würde ich zukünftig eine andere Lösung anstreben.